Vorwort
Als ich 1982 meine therapeutische Berufstätigkeit in einer psychiatrischen Klinik in Westberlin aufnahm, ging ich von einer psychosomatischen Weltsicht aus. Diese hat zur Grundlage, dass bei Gesundheit und Krankheit, wie auch bei allen Leidenszuständen, es immer ein Zusammenwirken der Reize aus dem somatischen (körperlichen) und dem psychischen (gemütlichen) Bereich gibt. Dem entsprechend gibt es also keine nur-körperlichen und keine nur-psychischen Zustände. Das bedeutet: alle Gesundheits-, Krankheits- und Leidenszustände sind immer psychosomatisch. → Glossar
Erkenntnis
Während meiner beruflichen Tätigkeit im Zusammenwirken mit Patienten und Kollegen fiel mir auf, dass manche Menschen, die sich bei uns zur Behandlung eingefunden hatten, nach der Entlassung in einem gewissen Zeitabstand sich erneut zur Behandlung einfanden. Mir wurde klar, da sich diese Personen in der Regel in ihr altes Wohn- und Beziehungsumfeld zurück begaben, dass die Ursache der Wiedererkrankung wohl dort zu finden sei. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich meinen Blickwinkel als Psychosomatiker um einen Faktor erweitern musste, und zwar um den ökologischen Bereich, also um die Wirkung der Reize aus dem Lebensraum des Menschen. Es entstand meine Theorie der Psycho-Somato-Ökologie (siehe: Kurzbeschreibung).
Ich füge dieser Seite ein paar meiner Fotografien hinzu. Lass sie einen Moment auf dich wirken und versuche der jeweiligen Stimmen nachzuspüren. Du wirst verstehen: Alles macht etwas mit uns.
Nutzen
Unter dem Blickwinkel, dass alles mit allem in Wechselwirkung steht - was ja die Aussage der Ganzheitlichkeit ist -, ist erklärbar, dass zum Beispiel Psychotherapie auch bei Infektionskrankheiten und Frakturen eingesetzt werden kann. Hinweisend möchte ich dazu anmerken, dass Behandlung und Heilung nicht dasselbe meint. Jeder kann irgendwen behandeln, dazu benötigt es keine heilerischen Fähigkeiten. Hingegen verhält es sich bei der Heilung aber derart, dass die Heilung des Patienten immer von seinem unterbewussten Heilungswillen und von dem Zustand seiner ökologischen Mitwelt abhängig ist. Der Heilkundige und die eingesetzten pharmakologischen und apparativen Mittel wirken "nur" unterstützend. Daraus ergibt sich: Ein Heilkundiger kann jeden behandeln aber nicht jeden auf dem Weg der Heilung begleiten. Mit anderen Worten: Patient und Heiler benötigen eine vertrauensvolle und sympathische Beziehung.
Warum wir krank werden
Hinweis
Wenn du dies liest, dann behalte bitte im Hinterkopf, dass ich kein sogenannter Schulmediziner, kein Akademiker, sondern ein Heilkundiger der Ganzheitsmedizin, bin. Ich betrachte die Welt sozusagen mit anderen Augen, als es normalerweise üblich ist.
Selbsterfahrung
Ich habe mich früher oft gefragt: Warum werden wir eigentlich krank? Dabei war ich besonders mit den Themen: Infektionskrankheiten und so genannten Alterskrankheiten befasst. Das Ergebnis meiner jahrelangen Forschungen und Beobachtung ist: Krankheit hat eine Bedeutung, durch sie wollen wir uns selber und unserer Mitwelt mitteilen, dass in unserem Leben etwas Entscheidendes schief läuft, das wir in Ordnung bringen sollten. Krankheit ist also weder zufällig, noch eine Strafe Gottes, sondern Ausdruck eines unserer ureigenen Probleme. Auf dem Weg der Heilung geht es zu Beispiel darum, uns aus der Opferrolle zu befreien. Dieses Verständnis leitet mich
Ein paar Worte zu Infektionskrankheiten
Mikroben: Bakterien, Viren usw. gab es auf der Erde schon, da hat Gott noch nicht an uns gedacht. Lebewesen, wie Pflanzen, Tiere und Menschen konnten sich trotzdem entwickeln. Das lag/liegt daran, dass wir innere Schutzsysteme entwickelt haben. Wir Menschen haben ein Immunsystem. Wie dies aussieht und wie es funktioniert, ist mir gar nicht so wichtig zu wissen. Ich weiß aber um Faktoren, die es positiv oder negativ in seiner Funktion beeinflussen (können): Ängste, negative Glaubenssätze, Hunger, Durst, Wetter, Lärm, UV-Strahlung, Giftstoffe, schlechte Wohnverhältnisse, Einsamkeit, Lichtverschmutzung, elektromagnetische Felder, psychische und somatische Gewalteinwirkungen, Arbeitslosigkeit, Mobbing, Bewegungsarmut u. a. m. Wenn jemand krank geworden ist, dann sollte er in Zusammenarbeit mit seinem Heilkundigen mal schauen, ob in den eben aufgelisteten Faktoren, die Ursache für das Entstehen der Krankheit zu finden ist. Unter Umständen kann er sich die Einnahme von Medikamenten oder eine "erforderliche" Operation ersparen.
PDF-Datei zum Thema: Sinn- und Unsinnhaftigkeit des Tragens von FFP2-Masken gegen Infektionskrankheiten.
PDF-Datei: Dossier: "Wie das HIV/AIDS-Problem das deutsche Gesundheitssystem verändert hat".
Erkenntnis
Diese Erkenntnisse haben mich befähigt zu verstehen, weshalb der Eine symptomlos eine Epidemie oder Pandemie übersteht, ein Anderer in dem Zusammenhang erkrankt oder ein Dritter gar verstirbt.
Ein paar Worte zur Senilen Demenz
Senile Demenz - manche Menschen sprechen heutzutage vereinfachend von "Alzheimer", was medizinisch nicht unbedingt korrekt ist -, eine so genannte Alterserkrankung, die mittlerweile auch zunehmend jüngere Menschen betrifft. Demenz kann viele Anlässe haben (wie vor). Das Grundmuster sehe ich aber im Problem des Bewegungsmangels. Wobei Bewegung sich hauptsächlich auf emotionale und intellektuelle Bereiche bezieht. Der motorische Bereich, also die körperliche Bewegung, ist dabei nicht vordergründig wichtig. Positive persönliche zwischenmenschliche Beziehungen, das Gefühl, geliebt zu werden, Pflege des Körperkontakts, über Gefühle reden, neue Fühlerfahrungen machen usw. sind wichtig. Ebenso die Auseinandersetzung mit neuen intellektuellen Inhalten, Sach- und Fachbücher lesen, über Filminhalte oder Medienmeldungen diskutieren, fremde Orte besuchen und darüber reden, Zeitung lesen ... u. Ä. mehr. "Mensch ärgere dich nicht" spielen ist hingegen eher kontraproduktiv, weil die Würfel entscheiden und nicht das eigene Nachdenken.
Briefe
Durch Grundgesetz Artikel 17, wo es heißt: "Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden", fühle ich mich seit vielen Jahren dazu eingeladen mich bezüglich Fragen und Vorschlägen, Bekundung meines Unbehagens, Wunsch einer Diskussion oder Klarstellung, mich an Ämter, den Petitionsausschuss beim Deutschen Bundestag oder in Brüssel, Ministerien, Parteien, Buchautoren usw. zu wenden. Nachstehen stelle ich ein paar Schriftstücke ein:
- Schreiben vom 26.09.2024 an die Berliner Volksbank eG wegen der Abschaffung der Überweisungsaufträge in Papierformat
- Schreiben vom 16.09.2024 an Nicklas Emrich: Leserbrief zu seinem Buch: "Gier nach Privilegien"
- Brief vom 13.09.2024 an das "Bundesministerium für Gesundheit": Wider die Einführung einer elektronischen Gesundheitsakte
- Leserbrief vom 25.08.2024 an den Goldmann Verlag: Anmerkungen zum Buch "Blutanger" von Elisabeth Herrmann
- Leserbrief vom 11.08.2024 an die Zeitung "Klartext" zum Artikel: "Die Komfortzone verlassen ist (gar nicht) schwer" von Dirk Hüther
Gedanken anderer Autoren
Buch-Zitate, Ausgabe September 2024: Gedanken.
Falls du diesbezüglich eine Frage an mich hast, so nimm einfach Kontakt zu mir auf.